Photovoltaik für Vordächer und Terrassendächer – lohnt sich das?

Photovoltaikanlagen auf Hausdächern zu installieren ist zurzeit beliebt, denn Sie sparen dadurch Heizkosten und sind mit einem zusätzlichen Wärmespeicher beinahe unabhängig von teuren Stromanbietern. Um die Installation selbst vornehmen zu können oder es zu lernen, gibt es einige Unternehmen, die bei der Filmproduktion Ihren Schwerpunkt auf solche Themen gelegt haben und visuelle Anleitungen dafür drehen. Beispielsweise werden dort dann auch Fragen zu Solarmodulen auch auf kleineren Flächen wie Vordächern oder auf Flachdächern beantwortet. Die Antwort nehme ich Ihnen schon einmal vorweg: Es lohnt sich und bietet viele weitere Vorteile. Bei Experten für Terrassenüberdachungen erhalten Sie Unterstützung zur Planung und Umsetzung, falls Sie es nicht selbst in die Hand nehmen.

Erfahren Sie im Folgenden mehr über die modernen Solaranlagen, welche Möglichkeiten Sie für die Installation von Photovoltaikanlagen auf Terrassendächern und Vordächern haben und ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Erhalten Sie außerdem hilfreiche Tipps rund um die umweltfreundliche Stromerzeugung.

Welche Möglichkeiten für Photovoltaik auf Terrassendächern gibt es?

Die modernen Solarkollektoren haben dank der Integration in Sicherheitsplatten eine transparente Optik, spenden aber als Überdachung auf Terrassen gleichzeitig Schatten. Natürlich können Sie Solarmodule auch auf Ihrem bestehenden Terrassendach montieren. Hierbei sollten Sie allerdings auf die Statik achten. Die Solarmodule sind recht schwer und wiegen je nach Modell bis zu 30 Kilogramm pro Quadratmeter. Überprüfen Sie also immer, ob Ihr Terrassendach diese Last aushält. Aber auch auf schrägen Dächern ist die Installation kein Problem und bietet vor allem im Winter den Vorteil, dass Schnee leichter abrutschen kann. 

Bei der Trägerkonstruktion haben Sie die Wahl zwischen den Materialien Aluminium und Holz. Während Holz durch seine natürliche Optik besticht, ein nachwachsender Rohstoff ist und Ihnen viele Gestaltungsmöglichkeiten durch Anstriche und die Wahl der Holzfarbe bietet, ist Aluminium besonders witterungsbeständig und besticht durch seine edle und moderne Optik. Für die Installation von Photovoltaikanlagen sind beide Materialien gleich gut geeignet.Damit Regen und Tauwasser gut abfließen kann, sollte das Dach ein Gefälle von 2 bis 4% aufweisen. 

Damit Ihnen der Solarstrom im Haus zur Verfügung steht, muss ein Kabel in das Innere des Hause gelegt werden. Über einen Wechselrichter wird der von den Solarzellen gewonnene Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt. Wenn Sie nicht den gesamten Strom zur Eigennutzung benötigen, kann dieser in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Sie werden dann über die Einspeisevergütung entlohnt. Besonders viel Sinn macht auch ein Stromspeicher, denn so können Sie auch an sonnenarmen Tagen Strom aus der Photovoltaikanlage nutzen.

Vorteile von Photovoltaik auf Terrassendächern im Überblick:

  • klimaschonende Stromerzeugung
  • Gewonnener Strom kann zur Eigennutzung reichen, sodass Stromkosten gespart werden können
  • Förderungen und die Möglichkeit der Einspeisevergütung sorgen für zusätzliche finanzielle Mittel
  • Solarmodule s als Dachkonstruktion spenden Schatten

Sie sollten aber immer für Ihren Standort und die Größe der Dachfläche überprüfen, ob sich die Installation einer Photovoltaikanlage auf Ihrem Vor- oder Terrassendach wirklich lohnt. Denn die Anschaffungskosten sind trotz der Fördermöglichkeiten recht hoch.

Das müssen Sie bei der Planung eines Terrassendaches mit Photovoltaik beachten

Ermitteln Sie zunächst Ihren Energiebedarf, damit Sie wissen, wie groß das Terrassendach werden sollte. Wenn Sie Ihr Terrassendach neu bauen, benötigen Sie je nach Wohnort eine Baugenehmigung. Fragen Sie bei dem zuständigen Bauamt oder in Anlaufstellen Ihrer Gemeinde nach. Für netzgekoppelte Solaranlagen müssen Sie außerdem bei der Bundesnetzagentur und dem Netzbetreiber angemeldet werden. 

Bei Experten für Terrassen- und Vordächer erhalten Sie Unterstützung für die Planung Ihrer Terrasse mit Solarmodulen. Hier können Sie dann auch entscheiden, welche Maße die Bedachung haben soll, welche Unterkonstruktion Ihnen gefällt und ob es für die Solarmodule lieber lichtdurchlässige oder halblichtdurchlässige Modelle sein sollen. 

Nach einer guten Planung können Sie sich dann entspannt zurücklehnen und Ihre neue Solarterrasse selbst montieren oder von Fachmännern aufbauen lassen.